Ahrsteig #6 von Walporzheim nach Bad Neuenahr


(Post enthält Werbung von Produkten und Wanderwegen)

Hallo ihr Lieben,
still und heimlich war ich im Urlaub. Allein! Ohne meine Familie, nur mit meinen Hunden. Nach den letzten Wochen war das nötig. Einfach mal weg hier und was anderes sehen.
Mein Ursprungsplan war ein Stück vom Moselsteig zu wandern. Ich habe mich aber dann für den Ahrsteig entschieden weil er etwas näher an uns dran liegt als die Mosel. Denn ich habe mich natürlich für unseren Weini entschieden und so hieß es. Mein Mann muss mich hinfahren, Wohnwagen abstellen und wieder nach Hause fahren. Gemein oder? Aber er hats gemacht und mir diese fünf ruhige Tage zum Geburtstag geschenkt.
So packte ich meine sieben Sachen, plante Routen und versorgte mich mit Proviant. Denn Geschäft war da nicht und Blaze war ja auch noch nie allein im Wohnwagen.


Nachdem wir also angekommen sind, alles hingestellt haben und ich Angsthase den Gasherd erklärt bekommen hab (ich wehre mich irgendwie dagegen, nach Tagen allein mit dem Herd sind wir nun dicke Buddys), startete die erste Tour noch mit Mann.
In meinem Gepäck, Trinken, etwas Essen, Verbandszeug für die Hunde und Maulkörbe für die Rückfahrt. Die Hunde ansich, trugen Wandergeschirre in denen ich zur Not mal anheben kann. Blaze trägt das Doubleback von Ruffwear und Joy lediglich das Webmaster von Ruffwear. Am Bauchgurt hingen die Leinen dann im Karabiner. Auf Rückdämpfer bzw Jörringleinen hab ich verzichtet. Ich hab einfache Runde Dinoleinen genommen. So startete unsere Tour.

Ahrsteig #6 von Walporzheim nach Bad Neuenahr

Mit dem Auto ging es gegen 14.30 Uhr nach Walporzheim und wir starteten die 9 bzw. 12 Kilometer lange Tour. Eigentlich müsste es heißen kurze Tour, denn es ist die kürzeste des Ahrsteigs. Das Symbol für unsere Wegführung war flott entdeckt. Der Text in der App gab dann noch recht flott die Richtung vor. Wir starteten ein Stück an der Ahr entlang, welches auch so ziemlich das einige am Bächlein war, durch ein Waldstück, vorbei an unseren ersten Weinanbauflächen. Es ging ein wenig rauf, ein wenig runter und über kleine niedliche Holzbrücken. Ein kleiner Bach, der Wingsbach begleitete uns ein Stück, wodrin die Hunde ein wenig rumplanschen konnten.

Pfotencamping-Tip: #3 Camping Viktoria-Station (bis Juli 2021 - bitte Nachtrag lesen)

Nachtrag:
Dieser Nachtrag tut mir besonders leid. Aber beim Hochwasser im Juli 2021 im Ahrtal wurde die Viktoria Station komplett zerstört. Gott sei Dank hat der Betreiber schon sehr früh reagiert und den Platz geräumt. Er hat so vermutlich ein paar Menschen das Leben gerettet, denn rund herum sah es ja ganz anders aus. Es gab keinen Personenschaden. Aber die Gebäude wurden komplett zerstört. 

Der Betreiber Christoph ist aktuell (April 22) im Wiederaufbau. Die Lage im Ahrtal immernoch Katastrophal und die Zukunft der Campingplätze unklar was Genehmigungen betrifft. Die Viktoria ist wohl schon relativ weit, bis auf Sanitärgebäude. Allerdings ist die Struktur rundherum natürlich nicht mehr die gleiche. Das Ahrtal braucht noch massig Hilfe, aber eben auch Touris die dort ihr Geld lassen. 

Ich drücke dem Betreiber alle Daumen und hoffe, dass wir irgendwann wieder dort stehen. Ich lasse diesen Beitrag aber in Erinnerung an den schönen Platz so bestehen. 

Bevor ich von meiner kleinen Wandertour berichte, kommt meine "Unterkunft" und somit mal wieder ein Campingplatz der mir gut gefallen hat.

Camping Viktoria-Station in Kreuzberg (Ahr)



Buchung / Anmeldung: 
Nachdem für mich die Region klarstand, ging die Platzsuche los. Ich hab viele Plätze abtelefoniert, aber da die umliegenden Plätze winzig sind, war auf keinem mehr Platz. Aber die Viktoria-Station schon, denn sie war einiges Größer als die anderen. Schon am Telefon war man sehr freundlich und hilfsbereit. Auch die Hunde stellten kein Problem dar. Es wurde nichtmals gefragt was für Rassen es sind (ja das ist für viele Plätze eine wichtige Frage) .
So habe ich per Telefon bei einer sehr freundlichen Dame gebucht und war mehr als Glücklich.
Natürlich bietet dieser Platz auch die Möglichkeit online eine Buchungsanfrage zu stellen.

Hundesitteralltag...meine Fragen Top 3: Nehmen die nicht zuviel Platz weg?

Ich hab zu meinem Urlaubsende mal wieder etwas aus meinem Hundesitteralltag-Lieblingsfragen.

Zugegeben, natürlich sind drei oder vier Hunde für den Normal-Menschen ohne oder mit kleiner Hundemacke schon eine ordentliche Hausnummer. Ab dem dritten hat man eigentlich einen Vollknall. Und mancher kann sich mit seinen Kommentaren nicht zurück halten. Ich mein das auch nicht böse, es amüsiert mich aber.

So bin ich total gewohnt mir im vorbeigehen Sprüche anzuhören, ohne das der jenige irgendein Hintergrundwissen hat, ob das überhaupt meine Hunde sind. Ich muss zugeben, diese Gruppe sind meist Damen und ich bin oft amüsiert über solche Kommentare. So kamen mir letztens als ich gegenüber von unserem Haus in den Park bog, zwei Damen entgegen die sich unterhielten. Sie unterbrachen ihr lautes Gespräch für leises Getuschel (laut genug für mich) "Die wohnt in der 6 , die muss doch allein nen Zimmer für die Hunde haben und ne Putzfrau". Nöö, hab ich nicht - alle Betten passen ins Wohnzimmer - dacht ich mir und ging vorrüber. Und das passiert häufig wenn ich mit drei oder gar vier Hunden unterwegs bin. Von der Realität meines Hundealltags haben sie eigentlich keine Ahnung. Oder kennt ihr Hunde, die brav im Hundezimmer liegen während ihr auf der Couch lümmelt? Ich nicht. Selten hält sich ein Hund mal woanders auf. Was nicht heißt das ich permanente Schatten hinter mir habe. Den Schatten hab ich vermutlich auch so.

Wenn wir unterwegs sind, auf andere Leute treffen zB auf Hochzeiten. Und es kommt das Thema auf was ich so mache, wieviele Hunde wir haben usw. dann ist die Platz- und Nervenfrage die Interessanteste. Eigentlich fragt sich niemand ob man damit gut Gassi gehen kann oder ob die gut erzogen sind. Der Stempel geht eigentlich immer in die Richtung, dass es Chaos sein muss, man selbst kaum noch Platz hat und das ganze gepaart mit Dreck. Weil Hunde ja immer rumwuseln muss man ja kaum noch einen Schritt normal gehen können ohne gleich zu stolpern. Wenn wir dann Antworten, dass die Hunde die meiste Zeit wenn wir Zuhause sind liegen und schlafen, schauen wir in ungläubige Gesichter. Ich weiß nicht ob diese Leute nur Hunde kennen die drin Ramba Zamba veranstalten. Hier ist das meist nicht so der Fall. Dafür sind wir eben sehr viel draußen. Und da dürfen die Hunde auch rumtollen nach Lust und Laune, aber wenn wir rein kommen, ist nach 5 Minuten Ruhe. Nicht weil wir das wollen. Das ist einfach so und ich denke wir strahlen das aus, dass ab jetzt wieder runter fahren angesagt ist. Ich denke wenn man Ruhe ausstrahlt überträgt es sich. Strahle ich Hektik aus, eben auch. Klar wird hier drin auch mal gespielt. Aber im angemessenem Rahmen.

Noch dazu lasse ich jeden Hund hier seinen Wohlfühlplatz finden. Für viele ist das hier tatsächlich unter unserm Tisch oder vor dem Sofa. Fühlt der Hund sich an einem Platz wohl, wird er sich dort zum ruhen niederlassen und weniger umherirren als wenn ich feste Plätze vorgebe wo der Hund vielleicht nicht sein mag. Blaze liegt zB. stundenlang schlafend auf der Fensterbank auf einem Katzenbrett. Dazu kann es mehrere Gründe geben. A - Er möchte Platzsparen (nehmt mich hier bitte nicht zu ernst) B - Es ist bequem auf dem Plüschbrett und hat noch dazu Aussicht und Heizungswärme und C - Es ist angrenzend an unser Sofa, auf dem ich mich natürlich viel und gern aufhalte. Womit ich wieder beim Thema Menschennähe lande. Die Kudden werden hier eher selten aufgesucht. Aber ich kann euch sagen. Selbst bei 4 Hunden, müsste hier niemand auf dem Boden liegen. Schlafplätze in Form von Hundebetten sind genug angeboten. Aber ihr kennt das sicher wenn Tiere sich ihren Platz suchen.
Das Tiere ein gewisses Maß an Dreck mitbringen steht außer Frage.Dagegen gibts aber tolle moderne Hilfsmittel :D

Der Bereich ist ihr Liebster. An meinem Schreibtisch, neben meinem Sofa. Da sind sich Hund und Katz sehr einig. Dies ist ihr Ort wo in Frieden zusammen geruht wird :D.
Und gleichzeitig wird man von Hundeinteressierten immer mal gefragt ob man für einen Hund ein Haus mit Garten braucht. Tja, was soll man darauf antworten. Ich denke die wenigsten Menschen mit Hund haben das. Und ich denk die wenigsten Hunde (insofern wir nicht von Doggen, Kangals oder ähnlichem reden) sind damit unglücklich. Nun kann man das eben nicht pauschalisieren ob ein Hund viel oder wenig, Haus, Wohnung, Garten usw. braucht. Es gibt genug Menschen mit viel Platz und Garten, wo es der Hund eben nichts anderes kennt. Und es gibt viele Leute in kleinen Wohnungen, die in ihrem Hundehobby total aufgehen, sich bemühen, viel unterewegs sind ihre ganze Freizeit mit ihrem Hund verbringen. Diese Hunde sind gern bei ihren Leuten und teilen sich meist die zwei Quadratmeter um ihre Besitzer herum.
Es gibt nicht den Hund der auf etwas passt. Es gibt Hunde die Rassebedingt eben Platz brauchen da sie groß sind oder da sie zB wirklich lieber draußen schlafen. Ich denke da zB an Huskys oder wirkliche Hofhunde. Die mit dem Bewachen eines Grundstückes glücklich sind. Das ist aber ein Stück weit Charaktersache. Es gibt Huskys die ohne Zugarbeit glücklich sind, oder Laufhunde wie Dalmatiner die genausoviel laufen wie der Dackel von nebenan und damit zufrieden sind. Also augenscheinlich. Joy hat ja auch keine Schafe obwohl die Hütehunde das in manch einem Kopf ja brauchen um niemandem in die Waden zu zwicken. Tut Joy nicht - andere vielleicht schon. Und schon wird so ein Hund zur Zucht oder Charaktersache. Man kann den Hunden nur vor den Kopf schauen, aber das betrifft uns alle.

Natürlich wäre 5 Etage in der City wo kein Grashalm das Licht erblickt nicht sonderlich produktiv. Aber so wohne ich hier in meinem Randgebiet nicht und dementsprechend auch nicht die, die mich fragen. Da geht es eben rein um die Quadratmeter. Ob sich ein Hund dadrin wohl fühlt kommt dementsprechend immer auf den Menschen an. Da muss man sich fragen wo sich das Leben abspielt. Ausgiebig in der Wohnung würde ich sagen, mehr Platz macht Sinn. Ist man aber ein Draußen-Mensch wird sich das Gespann darin eher zum "ausruhen" aufhalten. Und ausruhen braucht eben nicht viel Platz.
Auch hier....sie liegen hier, weil ich oben drauf liege. Die 400qm Fläche um sie rum, spielt keine Rolle wenn ich selbst im Ruhezustand bin.
Die Bedürfnisse die ein Hund hat, hängen eben oft nicht den wohnlichen Gegenbenheiten zusammen. Die des Menschen oft schon. So finde ich kann man schlecht sagen das man zB.auf 50 qm keinen Hund halten kann, sondern 100 angebrachter wären. Und so würde ich auch keinem konkrete Platzantworten geben, Es gibt ja auch glückliche und gut erzogene Kinder die sich zu dritt ein Zimmer teilen oder? Natürlich ist Platz und viele Zimmer da toll. Machen aber nicht unbedingt aus wie zufrieden oder glücklich man aufwächst wenn der Rest stimmt.

So bekommen vermutlich alle Hunde ihr Futter, Wasser und Zuwendung. Der Hund aus der Wohnung oder dem Reihenhaus, der dreimal am Tag in Park, an den Rhein, Hundeplatz oder sonst wohin raus kommt könnte davon eben mehr Provitieren und sein Bedürfniss befriedigt haben (Sozialkontakt zB. ) als ein Hund der sich ausschließlich auf einem große, Grundstück aufhält. Und trotzdem kenne ich Fälle wo man eben nur um den Block läuft bei großer Wohnung, oder eben der Hund 9 Stunden im Garten tollt und noch 3 weitere auf dem Hundeplatz bespaßt wird. Was man davon für gut oder schlecht befindet, muss jeder selbst wissen. Deshalb kann ich diese Frage nach dem Platzbedürfniss auch nie klar beantworten. Ich kann immer nur für mich sprechen.
Man sollte sein eigenes Denken eben nicht auf alle Hunde pauschalisieren. Und deshalb sprech ich immer wieder für mich wenn ich sowas gefragt werde. Meinen Schnarchnasen hier, kommt es scheinbar nicht auf den Platz an den sie rundrum haben, sondern auf die Erlebnisse draussen und dass wir Menschen bei ihnen sind. Ich glaube das ist der Schlüssel zum Glück meiner Hunde. Euer Schlüssel kann da natürlich anders aussehen. Und wenn ich dann sehe, wie friedlich hier geschlummert wird - kann es nicht verkehrt sein wie es läuft. Und es würde auch bei 300 qm nicht anders sein, als das zwischen Sofa und Schreibtisch alles belegt ist. Für mich sind das einfach ausgeglichene Hunde. Denn ausgewachsene Hund sagt man bruachen ca.20 Ruhestunden am Tag. Da bleibt ja in meinem Tag gar nicht mehr soviel Zeit zum "Platz verbrauchen".

Kennt ihr diese Hunde-Platz-Wohnung-Haus-Garten Diskussion auch?

Vor meinem Bett. Das passiert wenn ich mich mal drauflege.



Ausrüstungstest: Salomon Speedcross 4 GTX (Werbung)

17. Oktober 2018 | erschienen in: / / | Kommentar hinterlassen
Post entält Werbung. Selbst empfohlen bekommen, selbst gekauft und selbst getestet. 


Da ich aktuell in einem kleinem Erholungsurlaub bin, heut mal ein kleiner Schuhtest als Lückenfüller. Er wartet wie ich unten erwähne schon etwas länger und heute darf er ausziehen. Wenn ich meine Urlaubsfotos geordnet hab, kommen dafür wirklich schöne Bilder meiner Wandertour.
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Nachdem ich wieder mit Agility gestartet habe und wir natürlich aktuell nicht mehr in der Halle laufen, musste geeignetes Schuhwerk her. Fußballschuhe kamen nicht mehr in Frage und die letzten Jahre haben sich unter den Agi Leuten auch sog. Trailrunning Schuhe etabliert.
So bin ich zu den Salomon 4 GTX  gekommen. Dank Angebot - sehr günstig! Denn der Normalpreis bewegt sich zwischen 80 und 160 je nach Farbe und Ausführung. Ich hab ihn für gute 55 bekommen. Wer  also einen guten Schuh für Sport auf unebenem Gelände sucht, warten und vergleichen lohnt sich.
Ich habe die GTX Variante die für "Gore Tex" steht. Diese sollen dadurch für jedes Wetter geeignet sein. Weiter gibt es noch eine normale Version und eine CS "Climate Shield" Verison mit Wasserabweisende Membran im vorderem Bereich.




Es ist die vierte Version der Speedcross und hat sich im Vergleich zu den Vorgängern natürlich weiterentwickelt. Es sind mehr V-Stollen die einen wirklich guten halt verleihen. Das merkt man nicht nur bei nassem Boden. Auch bei meinem erstem Test auf Staubtrockener Wiese gab direkt ein anderes Laufgefühl als wie sonst mit meinen Jogging- Schuh. Hintergrund war der, den Halt auf dem Boden, vorallem wenns nass und matschig ist zu verbessern und somit Verletzungsrisiko zu senken.
Nun waren es beim ersten Test gute 27 Grad und ich mag nicht behaupten in den Schuhen nicht geschwitzt zu haben. Da wäre ein Schuh ohne GTX die bessere Wahl gewesen. In meinem Fall hat der Preis mir die Wahl genommen. Ansich wäre vermutlich aber auch bei jedem anderem Schuh an dem Tag die Durchlüftung für den Eimer gewesen.
Anziehen und auch das Gefühl mit den Schuhen war super. Er hat keine Schnürsenkel sondern nur Zugbänder die man unter einer Lasche verstaut. Ein Schnellschürrsystem quasi. An dem Schuh drückt nichts und die Sohle wirkt wirklich hochwertig im Vergleich zu meinen normalen Schuhen. Auch zu meinen Laufschuhen. Meine JW Trekkingschuhe (mit denen ich früher Agi machte) fühlen sich dagegen an wie auf Brettern. Er wirkt am Fuß auch sehr leicht und ist auch mit den Stollen angenehm zu laufen. Für feste Wege wie Asphalt ist er aber auf Dauer nichts. Er ist eben wirklich für den Geländelauf konzipiert und da fühl er sich auch wohl. Also eine Wiese, die mal nass, mal trocken, Felsen, Waldweg usw.  auf denen man schnell und kurwig läuft - da ist er super.

Also, der Schuh verspricht viel. Zeigen wird sich sein können aber erst, wenn wir sämtliche Wetterlagen durch trainiert haben. Was sich diesen Sommer ja als sehr schwierig erwiesen hat.
Auch im Wanderurlaub war er ein guter Begleiter. Während ich schwankte ob ich ihn im felsrigem Gelände anziehen soll. Liefen rund um mich herum viele damit herum. Allesamt begeistert vom Schuh. Aber die Vielwanderer und Kletterer hatten eben schon mehrere Paare durch, weil sich die Sohle eben auch abnutzt. Aber sie versprachen einen Bombenhalt auf felsrigem Untergrund.

EDIT:
Lang habe ich den Post hier rumgammeln gehabt und wartete auf den dicken Matsch. Aber selbst bis jetzt warte ich vergebens. Mittlerweile trainieren wir wieder in der Halle und die Schuhe haben nichtmals feuchten Boden kennengelernt. Mein Fazit bleibt aber weiterhin gut. Bodenhaftung beim rennen - super!







Reisebericht Teil 4 - Hooksiel

11. Oktober 2018 | erschienen in: / / | 6 Kommentare
Mein letzter Teil unserer Reise ist auch der, wo ich wirklich hin und her gerissen bin. Mein Mann hatte ein Vorstellungsgespräch in Leer und somit war klar, dass es nun doch an die Nordsee geht. Das stand dies Jahr eigentlich nicht auf dem Plan. Da aber unser Lieblingsplatz belegt war, mussten wir ausweichen. Hochsaison, Sommerferien NRW, - eigentlich schwierig so kurzfristig. Aber ein Campingplatz hatte tatsächlich etwas frei. In einem Ort, den wir bisher gar nicht kannten und wo es hieß "Wir sind direkt am Strand, hinterm Deich".

Ich habe wirklich kurz überlegt ob ich diesen Campingplatz extra aufführe in meinen Pfotencampern. Denn es wurde schon einiges schön umgesetzt, besonders zB. Ausläufe für Hunde am Platz. Letztenendes war die restliche Erfahrung dort nicht immer so toll. Was aber nicht direkt an der Anlage liegt. Deshalb berichte ich von vorn, erzähle eher was uns dort so begegnet ist und fasse zusammen.

Wir kamen in Hooksiel auf dem Campingplatz an und so wirklich Durchblick, wo wir nun parken können hatten wir nicht. Die anderen aber auch nicht, denn sie steuerten einfach alle auf einen Parkplatz und dann ging nichts mehr. Mit Anhänger ziemlich blöd. Wir waren schlauer und warteten oben auf einer zweiten Spur. Ich bin in die Anmeldung und hab wirklich gedacht ich bin im falschem Film. Ein Raum voller streitender Rentner (Und nein, ich hab natürlich nichts gegen diese, die Situation war einfach nur zu komisch). Scheinbar sind diese Damen und Herren vorher schon über den Platz gelaufen und haben sich Plätze ausgesucht. Von den 9 "Parteien" vor mir....aber alle nur 3 Parzellen. Und dann geht das Gemecker los. Man hört welche Nummer der Vormann möchte und bölkt los "Den wollten wir"... Ja ich sag euch, da war was los. Es wurde diskutiert und dauerte ewig. Schnell wurde aber klar. Da wird sich um FKK Plätze gestritten. Und der FKK Bereich des Platzes ist wirklich groß und war nicht voll. So war die Anmeldung schon Abenteuerlich. Was aber eher an der hitzigen Mentalität der anderen Besucher lag. Sowas war ich von den Plätzen sonst nicht gewohnt, da war schon vorher immer klar, wer wo steht. Schön das man die Wahl hat, wenns dann aber nicht klappt muss der Urlaub ja nicht mit Streit beginnen.

Dann ging es zum Platz. Parzellengröße war gut, Stromanschluss flott gefunden usw. Alles in einem extra Hunde Bereich. Wasserstellen waren einigige in den Gängen verteilt. Auffällig war, dass es wirklich sehr leer war. Wir bauten auf und dann gingen wir los. Kurz den Platz erkunden, Sanitären Anlagen ansehen und dann zum Strand.
Die Sanitären Anlagen waren in Ordnung und sauber. Nicht die neusten die wir da hatten aber eben auch nichts zu meckern. Die neueren Anlagen habe ich mir gar nicht mehr angesehen wenn  ich ehrlich bin. Direkt daneben jeweils ein kleiner Spielplatz. Die Spielplätze waren alle nicht riesig, aber neu und sich alle recht ähnlich. Allerdings sah man den ganzen Tag kein Kind. Auch die Animation, die wirklich viel bieten wollte, war an dem Tag nicht gut besucht.
Auf dem Weg zum Strand (man sagte uns 1.5 km pro Strecke) begegnete uns ein Fußballfeld, eine zugewucherte Drachenwiese, die Zeltwiese, ein weiterer Spielplatz und ein Hundefreilauf. Dieser war nicht riesig aber ausreichend.
Der Weg zum Strand entpuppte sich aber als mehr als 3 Km pro Strecke. Wir sind ewig gelaufen und ich habe auch irgendwann die Schuhe ausgezogen. Erst kam der Wohnmobilplatz, dann Wiese, dann FKK Wiese, FKK Strand, FKK Bar, dann Hundefreier Bereich und irgendwann mal der Hundebereich.
Dieser war recht tief und nicht voll weil es mittlerweile spät war. Leider durfte man dort nicht ableinen. Ich bin weil ich (trotz das ich guter Läufer bin) irgendwie müde war vom Weg, gar nicht zum Wasser gegangen. Hab die Hunde nochmal in so einen eingezäunten Auslauf geschickt und dann sind wir zurück.

RO Turnier Issum 06.10.2018

Bevor der letzte Teil unseres Reiseberichts kommt, hier noch ein kurzer Bericht von unserem Turnierstart gestern.
Bei sonnigem Wetter startete ich mit Maren und Elma auf nach Issum zum Turnier. Anders als im März starteten wir alle in einer Klasse und mussten so nur den halben Tag dort verbringen.
Wir meldeten für alle 3 nun Klasse 1. Somit war es für Elma und Blaze das erste mal . Wir sind aber auch nur dreimal gestartet dies Jahr. Das ist relativ wenig, aber ich wollte ja nie Turniergänger werden. Aber es macht doch so Spaß und so ein Tag ist mal was anderes.
Jedenfalls wurden wir gestern auch noch mit 25 Grad belohnt.

Reisebericht Teil 3 - Landvergnügen Hof in Syke

4. Oktober 2018 | erschienen in: / / / / | 4 Kommentare
Jetzt kommt endlich mein dritter Teil mit unserer dritten Station. Und dieses war ein echtes Highlight. Wir haben nochmals einen Stop über "Landvergnügen" eingeschoben. Diesmal in Syke bei Bremen. Dort hatten wir gleich mehrere Höfe zur Auswahl und haben uns für den Hof von Familie Büntemeyer und Lehmkuhl entschieden. Diesen findet man auf Seite 89 oder auch hier!
In einem kleinem Dorf zeigte unser Navi an einer Ecke das wir angekommen sind. An einer Einfahrt waren direkt Schilder angebracht, die den Weg für die Landvergnügen-Reisende zeigen. Das war schon mal toll. An der Haustür fanden wir dann einen sehr lieben Zettel vor. Ihr findet ihn in dem Bild mit dem Zettel und dem Fenster. Wir fühlten uns sehr Willkommen und folgten den Anweisungen die darauf zu finden waren. Ein kleines Stück am Hof entlang fanden wir dann drei ausgewiesene Stellplätze. Schon auf den ersten Blick waren wir im Wohlfühl-Kinderparadies. Direkt an unserem Stellplatz fanden wir eine Tafeln mit den Hofregeln. Diese betrafen sowohl Spielzeug als auch die Tiere. Verständlich, denn ohne Regeln geht es kaum. Kurz gelesen, Kinder eingewiesen - Türen auf - Kinder weg. Wagen eben hingestellt und dann ging ich auf Entdeckungstour. Der Mann durfte in der Zeit kurbeln und herrichten *hihi*. Unser Stellplatz war traumhaft. Mit Blick auf ein Sonnenblumenfeld. Das war schon auf den ersten Blick unser Landvergnügen-Highlight in dieser Saison. Der Stromanschluss war auch schnell gefunden und auch Mülltonnen standen bereit. Auch einen Wasserhahn um Hundenapf und Co aufzufüllen war schnell gefunden.

Ein süßer und liebevoll hergerichteter Hofladen wartet hinter dieser Tür. Rechts an der Tür schon gut sichtbar das LV Schild.
Auch einen kleinen Selbstbedienungsbereich gibt es.
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