2020 Tschööö mit Ö

31. Dezember 2020 | 3 Kommentare
Nun ist er da, der letzte Tag dies Jahr. Ich hoffe ihr habt die Weihnachtstage gut rumbekommen. So richtig ein Resume über 2020 ziehen mag ich gar nicht grad. Ich bin einfach hin und her gerissen. Natürlich war das Jahr sehr bescheiden durch Corona. Ich hab weniger Einnahmen gehabt, hab jetzt weniger Stunden als gedacht, Einschränkung hier und da - brauch ich ja gar nicht sagen - haben wir alle. Wir haben auf Urlaub verzichtet und sind tatsächlich Zuhause geblieben. Das fiel uns wirklich schwer. Und noch schwerer fielen uns die vielen ausgefallenen Konzerte.
Aber da sind eben auch neue Jobs, schöne Ausflüge und schöne Dinge die wir uns gekauft haben, weil wir eben durch das Zuhause bleiben gespart haben. Also auch sehr viel gutes. 

Heute hab ich das Jahr noch mit ein wenig positivem Hundespaß beendet. Wir hatten in der Hundetagesstätte heute noch Silvester-Freilauf. Ein Angebot für unsere Kunden die Hunde nochmal eingezäunt spielen zu lassen. Und heut hab ich zum ersten mal Blaze mitgenommen. Normal fahre ich eben mit dem Fahrrad zur Arbeit und da hab ich natürlich keinen Hund bei. Heute wurde ich gefahren und so konnte er mit. Joy war raus aus der Nummer. Die hat auf sowas keine Lust mehr und das ist auch in Ordnung. Blaze hatte heut aber zwei Stunden seinen spaß und tatsächlich meist mit andern Rüden. Die Mädels hat er links liegen lassen irgendwie und nun liegt er völlig erschlagen von den Eindrücken in seinem Bett.




Nun bleiben wir heute allein Zuhause (es ist das erste Silvester seit 7 Jahren wo wir keinen Gasthund haben), es gibt Pizza statt Raclette und Filme statt Spiele. Und das gefällt mir ganz gut. Denn eigentlich legen wir gar nicht so Wert auf Silvester. Joy ist normal im Dauerstress und so ist der Tag nicht sooo toll. Ausser heute, es ist ruhig draußen. Keine böller zu hören bisher. Ich feier das total und freue mich auf einen entspannten Abend.

Mir bleibt jetzt nur noch zu sagen. Kommt gut rüber, feiert ein wenig und bleibt Gesund.
Wir lesen uns im neuen Jahr!



Frohes Fest

24. Dezember 2020 | 1 Kommentar
Ich wünsche euch Frohe Weihnachten. Feiert schön im kleinen Kreis und macht das Beste aus diesem verrücktem Restjahr. Wir sind das erstemal seit 12 Jahren an Heiligabend Zuhause. Und wir haben sogar einen Baum dieses Jahr. Wir verzichten sonst aus Platzgründen drauf und sind ja eigentlich auch nie hier. 

Dies Jahr also alles anders. Aber jetzt grad fühlt es sich eben auch nicht schlecht an. Wir freuen uns auf die nächsten Tage in minimaler Besetzung.







Drachenfels & Rotweinwanderweg

5. Dezember 2020 | erschienen in: / / | 1 Kommentar

Heute geht es weiter auf einen Urlaubsausflug. Für diesen hatten wir Joy ja tagelang geschont weil das beim Hundesitter ja schief ging. Nun hatten wir uns beschlossen, sie dann mitzunehmen und an der Leine zu lassen. Meist kam unser Rückfall ja beim rennen im Garten. Wenn es an dem Tag schief gegangen wäre, hätte wir den Tag auch ohne weit laufen rumbekommen.

Zuerst sind wir Richtung Bonn bzw. zum Drachenfels. Wir sind allerdings von der hinteren Seite hochgelaufen. Wir haben gelesen das es da ne schöne Parkmöglichkeit gibt und der Weg nicht so gut besucht sein soll. Das hat sich bis auf dem letztem Stück auch so bestätigt. Vom Parkplatz bis zur Drachenfels Bergstation sind es knapp 2 Kilometer, bergauf natürlich!

Oben angekommen war es erstmal voll an manchen Ecken. Der Plan unter der Woche hinzufahren ging da nicht so ganz auf. Führungen mit wirklich vielen Personen drängten sich zwischen die einzelnd stehenden  Menschen. Wir haben nur ein paar Fotos geschossen und sind dann weiter. Ich hab mit den Hunden dann gewartet damit mein Mann zum Schloss Drachenburg konnte. Der schmale Weg war so voll, dass ich da mit Blaze einfach nicht durch wollte. Wir haben dann auch gewartet bis die Fürhungen weg waren und wie man sieht - zack Menschen Ok. 

Dann sind wir noch zur Ruine der Burg Drachenfels. Und das hat mir wirklich gut gefallen. Vorallem der Ausblick von dort. Eine Kurze Snackpause gab es da noch und dann haben wir uns wieder auf den Weg nach unten gemacht. Wir hatten ja noch mehr vor.

Gipfelstürmen im Ruhrgebiet 7 - Halde Rheinelbe

3. Dezember 2020 | erschienen in: / / | 2 Kommentare

Ich hatte im Sommer mal wieder Lust eine Reihe weiter zuführen und da bot sich meine Lieblings-Blogreihe gerade so an - die Gipfelstürmer. Falls ihr euch fragt, wo Joy steckt, dies ist der erste Ausflug den wir, durch ihr Bein, ohne sie gemacht hatten. Ich hab im letztem Post davon berichtet.

Unser erster Stop war die Halde Rheinelbe Süd in Gelsenkirchen. Die Halde wurde bis zur Schließung der Zeche Rheinelbe 1928 aufgeschüttet und letzten Endes bis 1999 genutzt. Heut ist sie eine der typischen Landmarken im Ruhrgebiet und als Naherholungsgebiet Teil der Route der Industriekultur. Sie stellt einen Tafelberg mit Spitzkegel dar und ist ca. 40 Meter hoch. 
 
Hier mal ein Zitat aus Wikipedia, weil es einfach interessant klingt und ich es weder beschreiben kann, noch verstehe was dies genau für die Halde heißt. "Rheinelbe gehört zu den brennenden Halden. Im Abraum befinden sich auch Kohlereste; diese reagieren exotherm mit dem Luftsauerstoff, der ins Innere der Halde vordringt, und wegen des Wärmestaus kommt es schließlich zur Selbstentzündung. Es wurden Temperaturen bis zu 400 Grad Celsius gemessen."
 
Die breit angelegten Wege sind sowohl gut begeh- als auch befahrbar.
Somit ist sie besonders bei Downhill und Freeride Bikern beliebt. Desweiteren liegt sie direkt am Emscher-Park-Radweg, was natürlich jegliche Radsportler anlockt. Wenn man Glück hat, kann man von ganz oben ein paar mutigen Bikern zusehen wie sie sich die Kegelförmige Halde runter stürzen.

Schon wenn man unten den Radweg entlang kommt, sieht man diverse Skulpturen. Diese findet man vermehrt im sogenannten Skulpturen-Wald. Diese Skulpturen bestehen aus Abfall-Material der Industrie wie Mauerteile, Stahlteile usw. und wurden mit Naturmaterialien aus Holz und Stein kombiniert. Angeschlossen ist wohl noch die Halde Nord mit dem besagten Skulpturenwald. Welche wir uns aber nicht mehr angeschaut haben. Sie war in unserem Führer einfach nicht erwähnt.