Blogparade: #ThingsonMoe

30. November 2016 | 5 Kommentare

Nicole von Moeandme hatte vor ein paar Tagen zur Bloggerparade aufgerufen und wir folgen.
Dinge auf dem Kopf sind für uns eigentlich kein Problem. Schwieriger wirds bei Dingen die nicht einfach liegen bleiben und ausbalanciert werden müssen, zB per Nase wie bei dem blödem Buch. Aber auch das hat Joy dann hinbekommen. Wir haben uns also für mein Hansy, ein Buch, ein Lecker und meinen Tischmülleimer entschieden. Und weil Joy ja nicht nur auf dem Kopf kann, hänge ich euch ein "ThingsonPo" Bild an.







An manchen Tagen scheitert man an seinen Ansprüchen

28. November 2016 | erschienen in: / | 3 Kommentare
Wir haben, für viele mit zwei Hunden, zwei Katzen und einem Zwerghamster schon viele Tiere. "Kleinzoo" wie unsere Familie sagt. Dabei find ich das gar nicht. Und im Grunde ist das ja auch wurscht wenn es anständig gemacht wird und man sich wohl dabei fühlt. Und einige Frage sich warum wir soviel Platz für sie Opfern. So besteht unser Wohnzimmer oft zum Großteil aus Hundeplätzen und Kratzbäumen, der Flur aus nem riesen Nagarium und der Balkon ist komplett für Katzen reserviert. Mit 2 Kratzbäumen, Katzennetz, Ballbahnen und einer großen Ablage mit einem Fummelspiel und Liegeplatz drauf.

Alle unsere Tiere bekommen anständiges gutes Futter, sehen regelmäßig den Tierarzt und haben ausreichend Platz. So auch mein derzeitiges Sorgenkind Easy. Wenn ein Kratzbaum kaputt geht oder ein Hundebett zerfällt, kann man es mehr oder weniger "einfach" ersetzen. Wenn aber ein 120x60 Nagarium einfach so in seine Einzelteile zerfällt, wirds etwas schwieriger. Es hat sich an zwei Ecken der Sillikon gelöst. Genau diesen Ecken, halten die Schiene der Tür und den Deckel. Nun hat es sich gelöst und der Deckel rutsche vor, weil die Türen mitkippten. Das Glas fiel zu Boden, der Deckel blieb hängen und schon war das Chaos perfekt. Easy wurd dann auch wach und schaute sich sein Heim an. Tja, da stand ich in dem Moment, traurig und fassungslos. Meine Gedanken darum was nun mit Easy passiert. Mein Anspruch, für alle immer das beste Heim zu bieten, war dahin. Ich kann dieses Teil nunmal nicht sofort ersetzen, selbst wenn ich wollte.

Nun muss ich sagen ist Easy schon fast 3 Jahre alt, ein Auge wird langsam trüb und im Rad läuft er schon lang nichtmehr. Mehrfach hat er mich schon erschreckt weil ich ihn Tagelang nicht gesehen hab. Er ist ein Hamster Senior durch und durch. Hamster haben so sagt man eine Lebenserwartung von ca. 2 Jahren. Und dann steht man dort und weiss nicht wohin mit seinem Senior. Ich habe oben ein winziges Notbecken, dass kam nun zum Einsatz. Wir haben es ein wenig hergerichtet, das Alte erstmal geräumt. Aber der Anblick des kleinen Beckens macht mich genauso traurig wie das des Alten. Der Hersteller hätte es mir wieder reperiert, aber ich bekomme es so nicht dorthin. Easy wird also erstmal im Mini-Terra bleiben müssen.

Nun plagt mich mein Gewissen. Meine Tiere sollen ja immer den bestmöglichen Lebensraum haben, den man als Mensch Tieren in Gefangenschaft so bieten kann. Oh das klingt hart, aber wir alle wissen das es nunmal so ist.
Aber natürlich hab ich mich auch gefragt ob sich der Aufwand für ein altes Tier wie Easy noch lohnt. Und in dem Moment wo ich ihn im kleinem Becken sah, kannte ich meine eigene Antwort; JA lohnt es. Ich weiß weder, wieviel er noch mitbekommt, sieht oder ähnliches. Deshalb muss ich weiter vom Bestfall ausgehen und der möchte das beste Heim behalten. Es wird reperiert. Vielleicht nicht heut, nicht morgen, aber doch recht flott. Easy wird seine letzten Tage nicht in dem Becken im Kinderzimmer verbringen! Für mich war der Samstag als das passierte einfach die Vollkatastrophe. Einfach weil ich mich ohne dieses Stück Glas auch ein wenig Hilflos in meiner Tierhaltung fühlte. Das Tier konnt nunmal nichts dazu. Deshalb musst ich auch heute mal meine Gedanken mit euch teilen.
Es wär gelogen wenn ich sage, dass alle Tiere den gleichen Status bei mir haben. Haben sie eben nicht. Unsere Hamster durften immer sehr natürlich leben. Mit wenig Eingriff in ihr Leben. Die Katzen sind ein Zwischending. Sie werden umsorgt, gekuschelt, zeitweise sehr Artgerecht gefüttert (hier lagen schon tote Kaninchen vom Metzger im Wohnzimmer und die Katzen kauten dran)....aber sie leben eben mit uns zusammen. Und die Hunde sind dann wieder was ganz anderes. Die sind eben so ganz meins. Sie begleiten mich, ich sauge Informationen über diese auf, ich beobachte, beschäftige, lasse sich auch zum großteil Hund sein mit Matsch und Co. und und und, aber im Grunde um unser Leben besser zu gestalten. Aber eins haben alle gemeinsam. Ich versuche für sie immer mein Bestes zu geben.



....sehet die erste Kerze brennt....

27. November 2016 | 3 Kommentare
Wir sagen euch an eine heilige Zeit.
Machet dem Herrn den Weg bereit!
Freut euch, ihr Christen! Freuet euch sehr.
Schon ist nahe der Herr.

Text: Maria Ferschl (1895–1982)

Mit diesem Liedtext aus meiner Grundschulzeit, den ich heut im Kopf hatte möchte ich euch einen schönen ersten Advent und eine tolle Vorweihnachtszeit wünschen. Eine Kerze findet ihr hier heut aber trotzdem nicht. 

Wir hatten heute Nikolausfeier in unserem Kleingartenverein und gestern den ersten Weihnachtsmarkt Besuch. Jetzt geht die schöne Zeit also endlich los und ich hoffe das es somit ein Startschuss für eine Stressfreie Zeit ist. Ich hab die Woche noch ein paar Bilder für euch und auch für Thingsonmoe muss ich auch mal reinhauen.
Dies Wochenende war eher wieder nicht ruhig. Der Klempner musste kommen und das Klo retten, hat dabei alles üerflutet. Ich hab also nochmal die ganze Bude gemacht und in das Chaos kam noch mehr dazu, wie solle es auch anders sein?  Aber davon werde ich euch diekt morgen berichten.

Und weil ich heut kein schönes Kerzenfoto hab, bekommt ihr ein Waldbild. Wir haben mitten im Wald einen geschmückten Baum entdeckt. Und weil ich immer alles hinterfrage.....fregte ich mich halt, wer hat das wohl gemacht. Liebe Leute die anderen einfach eine Freude machen wollen? Kindergärten? Schulklassen....ich werds nie erfahren aber ich habe mich sehr an dem toll geschmückten Baum erfreut. Und wie man sieht, meine Begleiter auch.

Danke den lieben Menschen die ans gute glauben und hoffen, dass keine ihre Deko klaut oder zerstört.









Umgehauen

16. November 2016 | 7 Kommentare

An manchen Tagen oder Wochen ist nix mit in weit in die ferne schauen. Diese Woche hats mich einfach mal einen Tag umgehauen. Und während mir meine Hunde verzeihen könnten wenn sie mit mir einen langweiligen Tag auf der Couch verbringen, kann ich das mit dem Tageshund nicht bringen. Und der Tag begann halt mit Kopfweh, also nichts wo ich einen Hund abgesagt hatte. Ich hab mich durch den Tag gequält mit Kopfweh und Brechreiz und den darauf folgendem Tag damit verbracht liegen gelassenes vom Ausfalltag wieder nachzuholen. Heute ging es dann komplett drunter und drüber. Der Kindergarten hat spontan einfach mal zu. Kunden, die mir für die Woche spontan abgesagt haben, kommen dann doch spontan um die Ecke....und ich...ich bin zu nett und mach mir den Stress und gehe los. Generell weiß ich eh das ich zu nett bin. Mir wurde ein Hund so spontan (ich hatte Jacke und Schuhe schon an) abgesagt, dass ich doch mal meckern musste. Ich sehe eben ein wenn jemand aus irgendeinem Grund sich selber kümmern kann, er keinen Hundesitter braucht. Das hab ich immer ohne Gebühr durchgehen lassen. Diesmal war dann Schluss und ich hab es berechnet. Selbst meine Reitstunden musst ich am Vortag absagen. Ist Gang und Gebe und vielen Bereichen und ich muss mir angewöhnen auch mal ein wenig Arschig zu sein und mir auch von meinen Stammkunden nicht immer alles durchgehen zu lassen.
Nachdem ich also irgendwann alle Hunde abgefertigt hatte wollte ich einer Freundin noch helfen bzw ich wurde drum gebeten und da bin ich gerne nicht arschig und tue was ich kann. Das Ende vom Lied war eine die Treppe runtergefallene Waschmaschine. Jaaa da waren Experten am Werk. War also sicher nicht mein Tag, aber wir konnten immerhin beide doch noch ein wenig drüber lachen und ich war mega froh, dass ich nicht vor der Sackkarre war. An so Tage macht man dann einen dicken Haken. Machen wir das also heute. Letzte Woche wollt ich euch eigentlich was posten. Aber es ist St. Martinszeit und somit waren auch wir voll unterwegs. Aber ich hab noch ein paar Bücher und ein paar hübsche Bilder für euch, die ich natürlich noch zeigen möchte.

Ich wünsche euch also noch eine tolle Restwoche erstmal und gehe nun mal bei euch stöbern. Das kam auch viel zu kurz.
liebe Grüße



Upsa

7. November 2016 | 7 Kommentare
Ihr sollt ja nicht denken das Blaze ein totaler Engel ist. Er macht auch mal Blödsinn. Aber ehrlich, wer mich kennt weiß, dass ich solche Sachen total lustig find. Deshalb teil ich den Moment auch mal imt euch.





Wochenende

5. November 2016 | erschienen in: / | 4 Kommentare
Heute mal wieder ein Update von uns und dem kleinem Racker. Er ist ein Schatz in jeder Hinsicht. Er ist ruhig, er ist durchaus lieb, lustig, verfressen. Klar er läuft aus :-) Aber das darf er noch. Er bleibt mitlerweile Problemlos 3 Stunden allein. Und zu aller Überschung lass ich ihn wirklich sehr lang in Ruhe. Er ist nun 13 Wochen alt und kann.....naja im Vergleich zu Joy - echt wenig. Aber das was er kann, kann er toll. Er kann Sitz und Platz und draussen schon ein relativ schönes bleib. Er hat gelernt zu warten, auch wenn ich ihm das Futter vor die Füße werfe. Er kennt die Fußposition, bekommt sie allein aber noch nicht hin. Ich übe aber eben eine gerade tolle Fußposotion sowie Blickkontakt. Wenn dann richtig und somit sind mal alle Türen offen. Und er kann hier drin auf ein Bodentarget gehen. Dadurch erhoffe ich mir die Positionen irgendwann leichter in Entfernun ausführen zu lassen. Das wars auch schon....achne er kann Zuckersüß gucken.

Er rennt auch gern in andere Wohnungen. So musste ich sowohl bei meinen türkischen Nachbarn schon durch einen Türspalt brüllen "Achtuuuung - ihr habt was das mir gehört" . Mit panischem klingeln hab ich versucht das ganze zu untermalen. Ich sah vor meinem geistigen Auge schon den Sohn am PC sitzen der sich fürchterlich erschreckt wenn auf einmal sowas durch die Wohnung huscht. Aber nach ein paar Sekunden ging die Tür auf und genau der Sohn sagte grinsend "Vielleicht gehörts nun auch mir". Ich war erleichtert das er selbst die Leute, die dann aus ihren Ecken kamen um den Finger gewickelt hat. Aus der Nebenwohnung musst ich ihn auch schon holen, auch der Mann hat nicht gemerkt wie der Kerl durch die offene Tür hinterrücks an ihm vorbei ins Wohnzimmer ist. Ist schon ein flottes Kerlchen.

Von Joy gibt es echt sehr wenig Fotos aus der tollen Welpenzeit, dies musste sich mit Blaze einfach ändern. Wir hatten also auf einen schönen herbstlichen Wald gehofft. Aber ausser Laub war es da nicht so wirklich bunt. Aber das ist ja kein Grund für uns keine Bilder zu machen. Leider war es aber an manchen Stellen schlichtweg zu dunkel. Aber ich find sie ganz nett. WIe ihr seht, Blaze nimmt alles mit und das macht mir mega spaß. Ich kenn sowas halt von der ernsten Joy gar nicht. Ich denke das könnte an der Herkunft liegen. Vielleicht macht eine blöd Herkunft auch ernste Hunde. Ich denk Joy kannte ausser dem Stall nicht viel. Blaze wiederrum kam aus einer tollen, bunten, lebendigen und liebevollen Welt. Ich glaub das macht sich bemerkbar. Das macht sie aber nicht weniger Wertvoll, sie ist ja ein toller Hund geworden. Aber eben irgendwie "ernster" vom Charakter.



Buch : Rally Obedience - Angelika Schröder

1. November 2016 | erschienen in: | Kommentar hinterlassen
Rally Obedience

Angelika Schröder


Erschienen im 2013 Cadmos-Verlag, 128 Seiten, Hardcover, 29,90€

Offizielle Beschreibung:

Endlich ein Hundesport für alle Zwei- und Vierbeiner: Rally Obedience. Ob leicht oder schwer, groß oder klein, jung oder alt spielt keine Rolle, und auch Hunde oder Menschen mit Handicaps sind hier genau richtig. Rally-Obedience stellt die Freude an der gemeinsamen Beschäftigung in den Vordergrund und genau die vermittelt dieses Buch.
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Heute hab ich für euch ein Buch über Rally Obedience (RO). Mitlerweile ist RO als Begriff in der Hundewelt doch sehr verbreitet. Aber was es genau ist und wie es geht eher weniger. Einige Trainingsvideos gibt es auf dem Markt sowie englischsprachige RO Bücher. Dieses war also überfällig. 
Es ist ein Hardcover Buch mit vielen Anschaulichen Bildern. Die Seiten und Bilder sind von ordentlicher Qualität. Es gibt keine Merkkästchen oder viele Abstufungen in Farbe und Schrift. Es ist trotzdem alles gut strukturiert. Liegt aber vielleicht auch an der leichten Kost des Themas. Im ersten Teil wird die Herkunft erläutert, was an RO so toll ist, welche Vorteile es für ein Mensch-Hund Team hat und was man dazu alles benötgt. Es wird kurz gesagt, was der Hund alles mitbringen sollte um beim RO zu starten. Dann geht es aber auch schon los. Es werden die einzelnen Übungsstationen erläutert. Diese machen einen Großteil des Buches aus. Diese sind in Anfänger und Fortgeschritten unterteilt und darin auch noch in Sparten wie Richtungswechsel usw. Die einzelnen Übungen werden sehr genau beschrieben. Manchmal muss man eventuell eine Beschreibung nochmal lesen um genau zu verstehen, wer sich nun wie in einer Richtung dreht. Aber das ist nicht schlimm, hauptsache am Ende ist die Sache klar.
Der letzte Buchteil befasst sich mit dem Parcour ansich. Dazu gibt es auch einige Beispiele wie die Parcoure in den verschiedenen Klassen aussehen könnten. 

Das Buch richtet sich an alle, die an dem Thema interessiert sind. Egal ob man schon in einer Trainingsgruppe ist, die Schilder aber gern nochmal erklärt auf Papier haben möchte oder ob man für sich allein trainiert. Für mich war es nur eine Erweiterung. Ich wollte alle Schilder kennen und eben auch die korrekte Ausführung dieser. Ich hatte es auch recht fix durch. Allerdings ist es für mich doch recht schwierig, alles zu behalten da ich im Training nicht mit allen Schildern konfrontiert werde. Dann ist eben ganz gut, das man nachschlagen kann. Deshalb finde ich das Buch auch sehr gelungen. Ich weiss natürlich nicht ob alle Regeln drin erläutert werden oder ob etwas fehlt, aber für den Beginner oder Fortgeschrittenen sollte es genügend Informationen hergeben. Und auf eines weißt dieses Buch immer wieder hin - spaß bei dieser Sportart zu haben, egal wie man ihn betreibt!


Hier folgt ein grobes Inhaltsverzeichnis ohne die Unterpunkte:

- Einleitung
- RO - Eine Erfolgsgeschichte
- Die Übungsstationen 
- Parcours - Überraschung und Spannung für das Team
- RO Turniere sind anders
- Ausblick
- Anhang

- Verzeichnis der Übungen