Buch : Das andere Ende der Leine - Patricia B. Mc Connel

29. Juni 2013 | erschienen in: | 3 Kommentare
Das ander Ende der Leine

Patricia B. Mc. Connell


Erschienen im 2009 Piper-Verlag, 362 Seiten, Softcover/Taschenbuch, 9,95€

Offizielle Beschreibung: "Dies ist eigentlich kein Buch über Hundeerziehung, sondern eines über Menschenerziehung: Intelligent, wissenschaftlich, humorvoll und manchmal einfach verblüffend erklärt Patricia B. McConnell, Professorin für Zoologie und zertifizierte Tierverhaltenstherapeutin, welche typischen Missverständnisse zwischen dem »Affen« Mensch und dem »Wolf« Hund einer ungetrübten Beziehung oft im Wege stehen. Menschen wie Affen umarmen gerne, was sie lieben – für Hunde ist das eine glatte Beleidigung. Zahlreiche Aha-Erlebnisse und vergnügtes Schmunzeln sind beim Lesen garantiert!"
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Das andere Ende der Leine ist für viele Hundebuchliebhaber eine absolute Pflichtlektüre. Dieses Buch ist nicht der Hundeerziehung ansich gewidmet, sondern eher dem Menschen. Es ist kein Erziehungsratgeber und verfolgt auch gar nicht diesen Anspruch. Dem Menschen soll die Augen geöffnet und das Gefühl seinen Hund besser zu verstehen, soll geschärft werden. Die Autorin Patricia Mc Connel ist Honorarprofessorin der Zoologie an der Universität von Wisconsin-Madison und zertifizierte Tierverhaltenstherapeutin. Ihr Unternehmen »Dog´s Best Friend Ltd.« ist auf das Training von Familienhunden und die Behandlung aggressiver Hunde spezialisiert. Ihre Bücher haben im Hundebereich fast Bestseller-Garantie.

Das Buch gibt es wie oben abgebildet als Taschenbuch, als auch als große Hardcover-Version.
Die Schriftgröße ist noch angenehm und somit bekommt man auf gut 360 Seiten einiges zu Lesen. Desweiteren befindet sich im Mittelteil ein 16 seitiger Bilderteil in schwarz-weiß. Ansonsten ist dieses Buch bilderfrei. Das ganze besteht aus 10 Kapiteln indem sie oftmals
unser Verhalten mit dem der Affen vergleicht. Das ganze mit Studien unterlegt. Und dieses Verhalten wiederrum, vergleicht sie mit dem von Hunden. Aus diesen erfährt man warum Hunde viele Dinge, die wir gerne tun, gar nicht mögen, weil es nicht zu ihrer Natur gehört. Sie regt mit dem Buch an, seinen Hund mehr zu beobachten. Auch sie erzählt viele Geschichten die sie mit Kunden erlebt hat und auch was sie mit ihren eigenen Hunden erlebt. Sie gesteht Fehler ein und will verdeutlichen warum es zwischen Mensch und Hund immer zu Mißverständnissen kommt. An vielen Beispielen und Anekdoten zeigt die Autorin, wie Hunde denken und welche kommunikativen Leistungen sie im Alltag mit uns vollbringen. Das ganze ist humorvoll und amüsant geschrieben. Die Themen immer abgeschlossen. Ein tolles Einstiegswerk aus dem man viele Erkenntnisse ziehen kann, ohne sich durch Fach- und Fremdwörter zu wühlen.


Klein Maddox und meine neuer Hundesitter-Alltag

13. Juni 2013 | erschienen in: / | 11 Kommentare

Es gibt etwas, dass ich euch noch gar nicht erzählt habe. Ich hab ja generell nun etwas länger nicht erzählt was hier so los ist. Ich möchte das heute mal nachholen.
Ich wusste nun seit einigen Monaten, dass ich einen Tageshund bekomme. Und seit letzter Woche ist er nun da. Sein Name ist Maddox, er ist nun 13 Wochen alt und ein Golden Retriever. Und ein echtes Goldstück.

Ich gehe eigentlich nur Mittagsrunden und wollte keinen andern Hund hier in der Wohnung betreuen. Nun soll Maddox nur 6 Wochen betreut werden und es war für mich eine absehbare Zeit, für die ich tatsächlich zugesagt habe. Was soll ich sagen? Es ist Klasse. Nun bin ich offiziell Hundesitter, was mir gut passt, solang ich nichts anderes mache. Und wir hatten ja schon öffter mal Tagesgäste. Nun aber musste ich meinen Alltag mal komplett umstellen für den kleinen Kerl.

Beim ersten treffen. Maddox mit 8 Wochen
Maddox mit 12 Wochen

Maddox ist nun in der zweiten Woche hier. Die ersten Tage war Joy nicht so begeistert, war aber außer leisem knurren mit Kopfwegdrehen immer sehr lieb zu ihm. Ich bin richtig stolz auf die Maus.
Nun ist es nach einer Woche so, dass der kleine überall liegen darf. Es gibt keinen Zoff um Leckerchen und Co. Nur an der Leine ist es manchmal noch Chaotisch. Maddox springt oft einfach mal so in Joy rein und will spielen und dann seh ich für außenstehende warscheinlich sehr Chaotisch aus, wenn ich meine Leinen wieder entzottel. Aber ich denk, das legt sich auch langsam. Muss sich ja alles langsam einspielen mit den beiden. Aber das sieht doch schon lieb aus oder?


Heute jedenfalls haben wir ein wenig was zur Sozialisierung gemacht. Wir haben uns an eine Baustelle hier an der Straße gesetzt und den Baggern zugesehen und sind danach zum Bahnhof und haben das selbe mit Zügen gemacht. Da Joy in der Hinsicht ja auch ne tolle Lehrerin ist, waren beide Hunde wenig beeindruckt und haben sich da hingelegt. Naja ich konnt quasi wieder gehen. Hät warscheinlich auch einsteigen können, aber das sollte für den Tag reichen. Hab dann noch ein paar Übungen mit beiden gemacht und nun schlafen die zwei ihren gerechten schlaf.

im Bahnhof
Bleib- Übungen im Bahnhofstunnel
Und im Park auch nochmal.
Hmm was gibt es sonst noch neues? Nicht viel. Beim Agility ist Joy wieder besser geworden. Es macht uns wieder richtig spaß. Wenn ich da ein wenig zurück denk, dass ich schon aufhören wollte. Und ein Video haben wir auch mal wieder gemacht. Im zweiten Lauf find ich mal gut unseren Fehler zu sehen...puh Kommunikationprobleme würdich das mal nennen Aber irgendwie find ichs lustig wenn ich mir unseren Fehler ansehe und wie das Teil dann umfliegt.

Unser Garten ist sogut wie fertig. Der Sandkasten fehlt quasi nur noch. Hab ich überhaupt erzählt das wir einen Garten gekauft haben? Ich weiss es nicht mehr. Jedenfalls hier auch noch davon ein Bild.
Und als letztes.....Meine KLEINE wird morgen schon ZWEI. Hmm wo ist die Zeit nun hin??? Also morgen Kindergeburtstag. Kein Wunder das ich nicht zum bloggen komm zur Zeit ;-)

Buch: Erste Hilfe am Hund - Neika/ Eckenbach-Arndt

3. Juni 2013 | erschienen in: | 5 Kommentare
Erste Hilfe am Hund
Im Notfall das Richtige tun

Daniela Neika, Manuela Eckenbach-Arndt



Erschienen 2001 im Cadmos Verlag, Softcover, 95 Seiten

Zu diesem Buch möchte ich gar nicht viel Schreiben. Es sollte eigentlich bei keinem Hundebesitzer fehlen. Es kann immer was passieren und schnell nachschlagen können ist da nicht schlecht, bzw ich habs gelesen und hoffe das viel hängen bleibt.
Das Buch beinhaltet viele Farbbilder von Verletzungen und Behandlungen. Teilweise sind sie etwas eklig aber es sind halt Verletzungen.
Zuerst kommen Grundsätze. Was gehört in die (hoffentlich vorhandene) Hundenotapotheke, welche Daten des Hundes sollte man immer wissen und welche notwendigen Dinge sind zuerst zu tun. Dazu gehört Puls überprüfen, richtiges tragen oder Verbände anlegen. Auch ein kleiner 1 Minuten Check wird vorgestellt, den man nach einem Unfall durchführen sollte. Der Rest sind dann Erste Hilfe Maßnahmen in typischen Notfällen (Verbrennung, Stiche, Allergie, Hitzeschlag/Sonnenstich). Diese sind immer in Ursache, Symptome und Was sie tun können eingeteilt. Natürlich kommt man bei den meisten Dingen um den Tierarzt nicht drumherum, aber wie wir wissen, sind Erste-Hilfe Direktmaßnahmen, wie bei Menschen auch, sehr wichtig, sinnvoll und notwendig. Die Tipps aus dem Buch können einem da schon weiter helfen.
Noch sinnvoller oder vielleicht ergänzend ist natürlich ein Kurs, den mitlerweile viele Tierarztpraxen oder Hundeschulen anbieten.