Sommerurlaub im Allgäu Teil 1 - Runde um den Lechstausee & auf zur ersten Alm

19. Oktober 2024 | erschienen in: / / / / |
Diesen Sommer sollte es uns eigentlich nach Slowenien verschlagen. Allerdings wollten die Kinder nochmal mit in den Urlaub und dafür war das Ziel einfach nicht passend. Denn für die Jugend wollten wir schon Tischtennisplatte und Co. So buchten wir uns einen Campingplatz im Allgäu. Direkt am Lech und am Lechstausee liegt der Platz Via Claudia. Er gehört eher zu den Großen mit viel Schnick Schnack. 


Anreisetag - Samstag: 

Unsere Reise startete Nachts um 1. So hatten wir 13 Stunden Zeit bis wir auf den Campingplatz könnten und genug Zeit für viele Pausen.  Wir waren sogar zu früh da am Ende. Unser Stellplatz befand sich im oberen Teil des sehr Hundefreundlichen Platzes. Der Aufbau dauerte Dank Kinderzelten einiges länger als sonst aber dann konnten wir den Platz und die direkte Umgebung ein wenig erkunden. Der erste Weg führte meine Familie ins Wasser vom See. Eiskalt, da sind alle flott wieder raus. Aber oben im Wald hinterm Platz gab es noch einen Badesee. Dieser war moorartig, warm und wirklich schön. Leider dürfen hier keine Hunde rein. Haben wir natürlich auch akzeptiert.






Tag 1 - Sonntag - eine Runde um den See

Sonntags hingen alle noch etwas durch und der Tonic war irgendwie auch nicht fit. Ich wollt aber was machen und entschied mich für die Seerunde mit Blaze. Und jetzt was ganz neues, ich bin viel zu spät los und es sollte noch Gewitter geben. Mein positiver Geist sagte natürlich das ich schneller bin. Der See hat ein richtig tolle Farbe und die Runde ansich war auch nicht voll. Es geht über eine gedeckte Holzbrücke vom See richtung Fluß. Wo man irgendwann auf den Lech Wasserfall trifft. Ist kein wirklicher Wasserfall, wird aber so genannt. Ist trotzdem irgendwie imposant wie das Wasser da entlang rauscht. Hier habe ich mich lange aufgehalten bevor ich über die Brücke bin. 
Die andere Seite war eher geprägt von schmalen Wegen und Wald. Ein Moorgebiet streoft man und an vielen Stellen kommt man ans Wasser. Ich wollt dann mit Blaze da ins Wasser und achherje, ich hät den anderen ruhig glauben können wie A....äääh Eiskalt das Wasser ist. 
Am Ufer entlang geht es weiter bis es in ein Waldstück geht. Wenn man daraus kommt steht man vor einem Feld mit Rindern und etwas Weitsicht. Meine Weitsicht reichte in sehr dunkle Wolken die hinter den Alpen hervorkamen. Ich hab mich dann echt beeilt und stand dann am Ende vor einer Baustelle die mir einen Umweg bescherrte. Aber am Ende war ich zwar vom Gewitter begleitet, aber trocken Am Wohnwagen. Und dann kam das erste Alpengewitter mit ordentlich Regen und Wind.












Tag 2 - Montag : Gammeltag der keiner war

Ist der Regen einfach geblieben. Zienlich dreist. War dann einfach bis zum Nachmittag ein Gammeltag. Da hat es nämlich aufgehört und wir hatten die Idee nach Füssen in die Stadt zu fahren. Bzw. es war die Idee der Mädels. Als wir mit dem Auto dann aber mit Blick in die Fußgängerzone an der Ampel standen und nur Menschen über Menschen gesehen haben, verwarfen wir den Plan. Also sind wir an den Hopfensee. Hier standen wir vor 5 Jahren auf dem Campingplatz. Aber bei schlechtem Wetter ist hier einfach auch gar nichts los oder schön. Ein paar Meter gingen wir dort spazieren und dann entschieden wir uns für Essen gehen. Meine persönliche Mission ist in der Region immer die besten Kaasspätzle der Welt zu finden. Diese hier waren es schonmal nicht. 

Tag 3 - Dienstag - Wandertag

Dienstags wollten wir endlich eine kleine Wanderung machen und die Kinder hatten gar kein Bock. Die hassen das. Aber wir wollten. Deshalb haben wir was leichtes und nicht so langes rausgesucht. Wer nun denkt das ich über ne 5 jährige schreibe. Neee 13 und 17 und kein Bock mehr als 200 Meter zu gehen. 2 Kilometer hoch und 2 wieder runter stand nun an. Dann war man zwar nicht auf dem Berg, aber immerhin auf einer hoch gelegenen Alm. Hier gabs für uns erstmal ein Getränkt und was zum Snacken. Der Weg ansich war aber traumhaft und begleitet von einem wunderhübschem Bach.

Auf dem Weg nach unten sind genau hinter Torsten die Rinder ausgebrochen und haben einen Pfosten umgetreten. Der lief dann mit den Hunden flott weiter und sagte einem Auto bescheid das rauf gefahen kam. Als das bei uns ankam, durften wir erstmal die Viecher mit einfangen. Ich sag euch, die wissen in welchem Ton man Touris dazu bringt als Lebende Zäune zu fungieren. Aber als alle wieder eingefangen waren wurde sich natürlich lieb bedankt. 




















1 Kommentar:

  1. Ihr habt echt viele tolle Bilder mitgebracht - und die Tage waren eine schöne Mischung aus erlebnisreich und sehenswert (zumindest für mich). Die Suche nach den besten Kaasspätzle finde ich super - ich mag die auch sehr gerne und hier bei uns gibt es die ja nirgends!

    Liebe Grüße,
    Isabella mit Roy

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