Nach der Sauerlandwoche ging es kurz für zwei Tage nach Hause. Sachen umpacken, flott waschen. Für Melina und Patricia stand nun ein Bayernurlaub mit meiner Schwiegermutter an, im Tausch gegen den Hund. Und dann haben wir uns kurzerhand entschlossen noch eine Woche wegzufahren zu unserer Züchterin. Mit 4 Hunden dann. Bei Nicole haben wir hinten unsere kleine Privatwiese, eingezäunt, am Harz. Besser geht es nicht für uns. Und dann eben auch noch Abends liebe Gesellschaft. Wir mussten uns aber irgendwie im Auto neu organisieren, Wir haben eine Doppelbox drin, haben dann noch eine Flugbox auf die eine Hälfte der Rückbank geschnallt und ein Hund musste angeschnallt so da sitzen.
Es gab auch eine Menge zu berichten aus dem ersten Urlaubsteil. Und Nicole hatte dann noch die Idee ein Benefizhüteseminar für die Flutopfer zu geben. Da haben wir dann für den tollen Stellplatz eben was in die Flutkasse geworfen.
Das war jetzt ausserdem der Dritte Versuch im Harz wandern zu gehen. Der erste Versuch war der von dem ich euch berichtet hab, nämlich als es Hochwasser in Goslar gab, als wir da Urlaub machten. Das war der Erste Urlaub von dem ich hier nicht berichtet hab,weil wir den Platz verlassen hatten und die Straßen gesperrt, Goslar voller Sandsäcke, Notstand ausgerufen, Menschen verschwunden und Existenzen zerstört waren. Urlaub war da einfach in der Region eben auch nicht mehr möglich. Das Jahr darauf wollten wir es also nochmal versuchen mit dem Urlaub im Harz. Diesmal aber nicht auf einem Campingplatz sondern auch auf dieser Wiese. Tja, den ganzen Urlaub 35 Grad und mehr. Sogut wie kein Ausflug war möglich. Ich wollte doch unbedingt in Ruhe mal nach Goslar zum Fotografieren. Extra den Wecker gestellt....6.30Uhr....ich mache die Türe auf und gehe raus. 6.33Uhr, ich komme wieder in den Wohnwagen. Jetzt schon zu heiß um mit den Hunden wohin zu fahren. So war der zweite Harzurlaub. Diesmal hatten wir hoffentlich gute Chancen. Und tatsächlich, wir kauften den Harzer Wanderpass und starteten.
Die ersten Stationen zum Stempeln waren der Steinbergturm (HWN111) und der Granestausee (HWN 110) . Und da fiel uns direkt auf. Mit vier Hunden fällt man nochmal mehr auf als mit den dreien. Direkt am Turm wurden wir direkt dreimal auf die Hunde angesprochen. Einsam ging es danach aber weiter durch die Natur
Liebe Becki,
AntwortenLöschenich freue mich immer über eure Wanderberichte - und der Harz ist ein tolles Ziel. Auch wenn wir keinen wirklichen Wanderer sind (mehr so lockere Spaziertrödler), die Gegend hat etwas. Wobei wir nur einen ganz kleinen Teil kenen ;) Aber auf unserem Weg in die "alte heimat" machen wir immer einen Stopp rund um Seesen am Harzrand und drehen da eine (für uns Flaöchländer) bergige Runde mit den Hunden.
Übrigens kann ich die erhöhte Aufmerksamkeit bei vier Hunden nachvollziehen. Wir haben auch Feriengäste mit 4 Begleitern, die sind immer ein Hingucker bei den Leuten ... und ich gestehe, auch wir haben beim ersten Besuch kurz überlegt, ob vier Hunde in einer FeWo funktionieren - aber klar, wenn es daheim geht, dann sicher auch im Urlaub ;)
Liebe Grüße,
Isabella mit Cara und Roy