This is me :-) - mal wieder ein Vorstellungspost

1. Februar 2025 |
Lange her, dass es einen solchen  Post gab und eigentlich könnt ihr das auch auf der Seite "über mich" nachlesen. Ich lass es mir aber trotzdem nicht nehmen, mich nochmal für alle neueren vorzustellen. Und vielleicht verrate ich auch noch ein paar weniger coole Dinge. Ich finde, dass die Über mich Seite da eher eine kleine Chronik ist, heute erfahrt ihr hier etwas mehr und persönlicheres. Ich schreibe diesen Blog übrigens nun seit Januar 2012 und habe mich glaub ich erst einmal in einem Post vorgestellt. Los geht es also .....

Ich bin Becki, eigentlich Rebecca und werde dies Jahr auf einem Konzert der Beatsteaks hart meinen 40.Geburtstag feiern und vielleicht auch dolle weinen. Denn eigentlich bin ich noch 25 im Kopf und körperlich oft 70. Ich wohne zwischen Duisburg und Krefeld, arbeite hier als Hundesitter in einer Hundetagesstätte, habe zwei Kinder von 13 und 17 und bin seit 14 Jahren mit meinem Mann Torsten verheiratet. 
Nebenher halte ich noch an einem Nebenjob in der Musikschule fest, den ich einfach schon sehr lang habe.
Meine größte Leidenschaft sind definitiv Hunde und Musik.
Hunde nehmen dabei den Größten Anteil ein, einfach weil der Teil ja auch wieder in die Arbeit fällt. Ich liebe Hundesport, in Maßen. Und auch wenn ich ansich ein sehr ehrgeiziger Mensch bin, spiegelt sich dies genau nicht im Hundesport wieder. Turniertyp war ich nie.
Ich bin Typ ich muss manchmal über mich hinaus wachsen, mich selbst rausfordern und wenn ich mir vornehme etwas zu schaffen, dann zieh ich das durch. Klappt tatsächlich nur bei meinem Gewicht nicht! Deshalb seid ihr hier quasi mit mir durch dick und dünn gegangen in den letzten Jahren.

Meine Hunde sind mein ein und alles. Ich bin mal genervt von einer Runde die nicht gut lief, aber nie genervt davon Hundebesitzer zu sein. Mich nervt nicht das ich mich einschränken muss oder das es dreckig ist. Ich bin Hundemensch durch und durch. Und deshalb hab ich auch immer viel nerven für die Hunde anderer. So haben wir regelmäßig mal den ein oder anderen Gast bei uns. Meine Hunde haben zwar einen sehr hohen Stellenwert, aber ich kann auch gut einen Abend ohne (länger dann aber auch nicht). Dieses "ohne meinen Hund - ohne mich" vertrete ich nicht. Ich akzeptiere wenn mein Hund nicht überall willkommen ist und bin dann auch nicht beleidigt oder sage, dass ich da nicht hin gehe. Wenn ich weiß das es meinen Hunden gut geht, kann ich doch sehr gut abschalten und anderen Hobbys nachgehen.

Ich bin Rally Obedience Trainerin in einem Verein und hab ansich noch mega viele Ideen im Kopf. Ich mache gerade eine Ausbildung zur Hundefitnesstrainerin und mag das Hundefitnessthema total. Genauso wie Cavaletti, Longieren usw. Ich hätte eigentlich richtig Bock meine Leidenschaft dazu auszubauen. Was im Hundebereich aber immer eher eine Geldsache ist und eben Sache eines Platzes. 
Auf der Arbeit halte ich mit meiner Chefin Vorträge über Kommunikation unter Hunden und Spielverhalten. Wir organisieren Social Walks und haben ständig neue Ideen. 

Musik ist meine zweite Leidenschaft. Ich liebe Konzerte, ich spiele selbst schlecht Bass und Spotify ist mein ständiger Begleiter. Und nebenher sammel ich Platten. Alben meiner Lieblingsbands werden brav vorbestellt und noch so gehört. Angesiedelt sind wir da sehr im Rock oder Punkbereich. Aber ich schweife auch gern mal ab. Die Liebe zur Musik spiegelt sich auch auf meinem Arm wieder.


Ein großes Thema in meinem Leben ist Reisen. Der Traum vom Van wird eher nicht in Erfüllung gehen. Aber wir sind mit einem Wohnwagen unterwegs, der hier als "Weini" auftaucht. Das ist nicht ganz so cool wie ein Van, hat aber seine Vorteile wenn man einen Hauptpunkt hat und dann mit dem Auto unterwegs sein kann. Wir sind Fans von kleinen Campingplätzen. Dadurch schaffen wir es aktuell über 40 Tage unterwegs zu sein im Jahr. 
Dabei ist keine Region sicher. Wir lieben alles an Natur, Burgen, urige Fachwerkdörfer, aber wir lieben auch Städte. Ich mag Urlaube wo man nur rumhängt und auch Urlaube wo man viel wandert und erkundet. Wanderstrecken dürfen gern urig sein und hoch hinaus gehen oder durch tiefe Täler. Schema F haben wir da nicht. Ein Poolurlaub wäre das was dann nichtss für mich ist.
Ich bin ansich offen für neues, fühle mich aber in der neuen Situation dann meist nicht wohl. Fällt besonders beim Reisen auf, vorallem im Sprachlichem Bereich. Auch nach 11 Jahren Schulenglisch, kann ich kein Wort sprechen wenn man mich anspricht. Im 11. Jahr musste ich in eine Prüfung bei der IHK in Englisch ablegen. Was soll ich sagen, ich hab soviel Talent das es eine 6 wurd in der Praktischen Prüfung. 
Ich würde also nie allein ins Ausland und wenn dann bloß mit keinem sprechen. Was aber kein Problem ist. Ich hab Flugangst die sich so äußert das ich einmal nicht ins Fluzeug eingestiegen bin und einmal von hinten rein geschoben wurde. So passt die Sache mit dem Wohnwagen in Deutschland und rundherum, bin eh geborenes Camperkind. 

Meinen Mann Torsten (geborenes Hotelkind) kenne ich seit ich 10 bin, also 1996. Wir gingen zusammen zur Schule und auch in der nächsten Schule gingen wir wieder in eine Klasse. Zusammen kamen wir aber erst später. 
So sind wir erst seit 2008 zusammen und haben 2010 geheiratet. Während er ein totaler Genussmensch ist und alles an Essen liebt und probiert, bin ich das Gegenteil. Ich bin ein sogenannter Foodpicker. Ich esse selten mit Genuss, ich probier nichts neues und bin da Typ "was der Bauer nicht kennt...". Essen zum überleben quasi. Ich weiß die Mühe die sich andere in der Küche machen null zu schätzen und bin oft mit einer Fertigpizza glücklicher. Das nervt meinen Mann fürchterlich. Aber gut. Mich nervt dafür Unordnung. Mich macht unordnung rasend und ich kann mich nicht setzen wenn was rumliegt. Vorallem im Wohnwagen macht mich das irre. Ich liebe aussortieren und wer jetzt denkt "oh dann komm mal zu mir" - nein, dass wollt ihr nicht. Ich sortiere so gnadenlos gern aus und sammel nichts an. Nur deshalb überleben wir es zu viert in unserer doch recht kleinen Wohnung. 
Ich bin wenig Entscheidungsfreudig, wobei wenig noch nett ist. Ich kann mich gar nicht entscheiden. Wenn man mich fragt ob wir dort oder dort essen gehen, wird man von mir eher keine Antwort bekommen weil ich erstmal drei Stunden im Kampf mit mir selbst bin. 
Das führt auch dazu, dass ich schwer nein sagen kann. Ich kann Stundenlang rumsitzen und nichts tun. Kann sehr in mich gekehrt sein und dann wieder voller Tatendrang. Zb in meinem Schrebergarten.
Nebenher kann ich nähen, zeichne ganz gut, fahre gern SUP und war im ursprung kein Hunde, sondern ein Pferdemädchen.

Ich kann etwas ganz widersprüchliches. Ich kann allein in den Urlaub, allein wandern und sogar allein auf Konzerte. Macht mir gar nichts. Aber allein eine Party, ein Restaurant, eine Veranstaltung oder einen Raum wo ich vorher nicht sehe was drin ist zu betreten, ist eine Vollkatastrophe. Auf Elternabenden bin ich entweder mit als erstes im Raum, oder gar nicht. Ganz große Angst solche Räume mit Menschen zu betreten und ich hab auch lange gebraucht um meinem Umfeld klar zu machen, dass es mir nicht hilft, dass ich da einfach durch soll oder mich einfach ind en Raum zu drücken. 

Ich kann soviel verraten. Ich bin dieses Jahr eine ganze Woche allein im Urlaub mit den Jungs und wir werden viel im Ausland unterwegs sein, wo ich sprachlich ein Problem hab. Wir haben Urlaubsteschnisch das komplette Jahr schon durchgeplant und ich freue mich sehr euch wieder mitzunehmen. Das tue ich jetzt im Januar übrigens hier im Blog schon 13 Jahre lang. 





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