Auch das Jahr 2023 versuche ich hier nochmal in Worte zu fassen. Zu manchen Monaten gabs Bilder, bei manchen gabs kaum was. Was wir das ganze Jahr gemacht haben. Wandern! Auf viele der Wanderungen habe ich euch hier mitgenommen. Vorallem auf die Premiumwanderwege. Auch durchs Jahr zogen sich wieder mehr Gasthunde. Ich hatte mich ja davon ein wenig distanziert und nur noch meine alten Kunden genommen. 2023 waren aber wieder viele neue Gäste hier und das war auch wirklich wieder sehr schön.
Januar
Wir starteten das Jahr ruhig, viel los war nicht. Wir haben einen Familienausflug in den Flic Flac gemacht. So wirklich alle waren mit. Das war unser Weihnachtsgeschenk vom Jahr davor, aber leider wurde die ursprüngliche Veranstaltung abgesagt und so gab es Ersatz über ein Jahr später.
Unser Auto war im Januar schon in der Werkstatt, allerdings geplant und nicht weniger nervig.
Unsere Große haben wir nun an einem Berufskolleg angemeldet.
Mit Blaze bin ich nach Jahren das erste mal wieder Bus gefahren. Das klappte in der Vergangenheit wegen der Menschen im Bus nicht. An dem Tag hatte ich einen sehr guten Tag und wollt es versuchen. Hat auch geklappt. Aber tatsächlich wurde er angefasst im Bus und ich musste diskutieren
Februar
Im Februar stand das erste Konzert auf dem Plan. Einige hier wissen, dass dies neben den Hunden eine meiner größten Leidenschaften ist.
Mein Vater ist 60 geworden und so haben wir dort ein Wochenende verbracht und die Hunde diesmal wieder mitgenommen. Den Abend der Feier mussten sie im Auto verbringen, dick eingepackt im Mantel. In den folgenden Tagen gabs im Haus meines Vaters, Dank meiner Hunde noch viel Glasbruch. Das Haus ist voll durchdekoriert und voller Vasen, die auf Treppen stehen und dann sind da meine wedelnden Hunde. Meinem Vater haben wir einen Besuch in einem Escape Room geschenkt und direkt eingelöst. Hat ihm richtig spaß gemacht.
März
Im März konnten wir so langsam wieder auf den Hundeplatz und die Winterpause beenden.
Ein neues Tattoo kam dazu und das erste Seminar stand an.
Wir haben das Seminar nicht in der HuTa gehalten sondern in unserem Hundesportverein. Das sind immer sehr lange Tage. Morgens die Hundebegegnungen, wo mittlerweile viele Leute von ausserhalb bei sind. Das macht es nicht einfacher sondern schwieriger die Hunde in den Begegnungen gut zusammenzustellen. Danach kommt der lange Theorieteil und der Teil wo wir dann die gefilmten Begegnungen von morgens auswerten.
April
Nun stand unser erster Urlaub an. Ostern ging es in den Harz und dann zur Züchterin der Jungs. Ein neues Vorzelt zog noch ein. Das haben wir im Urlaub zum ersten mal aufgebaut und lieben gelernt. Hier waren wir erst wandern und bei der Züchterin wurd es dann ruhiger. Hier ging es eher um die Hunde. Wir haben nochal mit Tonic an den Schafen gearbeitet und dann beschlossen, dass es das letzte mal war. Und weil Ende des Monats ein langes Wochenende war, sind wir nochmal weg nach Belgien. Auch hier war wandern und Sightseeing im Vordergrund.
Mai
Im Mai haben wir ein weiteres Seminar abgehalten. Aber diesmal nur ein kurzes von drei Stunden in dem nur Theorie war.
Schon eine Woche später stand ich wieder auf dem Platz zu einem Cavaletti Seminar. Aber diesmal als Teilnehmer. Ein ganzes Wochenende unter Menschen. Das ist für mich schon wirklich eine Herausforderung gewesen.
Eine weitere Woche später war dann eines meiner Jahreshighlights. Ich war fünf Tage alleine mit den Hunden in Remagen um im Ahrtal wandern zu gehen.
Juni
Der Juni startete ja schon wieder mit einem langem Wochenende und das haben wir auch direkt genutzt. Diesmal ging es nach Winterswijk auf einen Campingplatz und da war das Augenmerk auf "gammeln". So war das ein Platz mit Poolanlage.
Da ich zum Ende des letzten Jahres mit Agility aufgehört hab weil die Trainerin wegzog, brauchte ich Ersatz. In unserem Verein wurde Agi wieder eingestampft und so schaute ich mir nochmal Hoopers an. Hatte spaß dran, kaufte mir ein Buch und legte los. Seitdem machen wir nun Hoopers statt Agility.
Unsere Große hatte ihre Abschlussfeier und ging von der Schule ab. Und ich ging weiter in meiner Konzertwelt auf.
Unnseren Garten hatten wir dieses Jahr einfach gar nicht im Griff. Das Wetter war einfach bescheiden und der Wechsel aus Regen und Sonne ließ uns wenig Chancen gegen Unkraut und den Rasen. Zudem muss ich auf der Arbeit auch Unkraut zupfen und so war meine Motivation dafür nach Feierabend oft gering.
Der Juli war unser Sommerurlaubsmonat. Unseren Urlaub begannen wir gleich mit zwei Konzerten hintereinander, bevor es in den Schwarzwald und anschließend zur Züchterin ging. Auf dem Weg dahin ging unsere Öllampe vom Auto an. Öl nachgekippt. Alles gut. Rückweg - Lampe geht wieder an. Und sie brennt bis heute. Das Auto hat uns dann noch bis nach Hause gebracht. Ein Freund hat es sich angeschaut und ausgelesen. Nix zu sehen.
August
Der August war voller kleiner Termine und machte wegfahren nicht möglich. Dafür waren wir viel wandern und haben viele Freunde gesehen.
September
Im September gab es für mich nochmal ein neues Tattoo und wir sind nochmal nach Belgien gefahren. Hier war wieder faulenzen und entspannen der Fokus. Der Campingplatz war ein alter ruhiger Bauernhof. Wir haben uns das Dreiländereck angeschaut, lecker gegessen und die Therme besucht.
Ein paar Tage später machte unser Auto beim lenken ein böses Geräusch und am gleichem Tag blieb es dann in der Werkstatt. Querlenker gebrochen und noch Dinge die ich nicht mehr benennen kann. Zwei Tage vor dem nächsten Urlaub bekamen wir es wieder. Die Öllampe war dann aus. Nach ein paar Tagen ging sie wieder an. Ich hasse Autos!
Das ist natürlich nicht fertig auf dem Bild |
Oktober
Der letzte Urlaub dieses Jahr. Nordsee. Nochmal so richtig einen schönen ruhigen Urlaub haben war der Plan. Eine Städtetour nach Amsterdam war da drin und das war auch das stressigste an der ganzen Woche. Dann stand noch mein Geburtstag an und das letzte Seminar von uns. Diesmal wieder ein Ganztagsseminar. Und dann sollte auf der Arbeit auch schon die kalte und richtig eklige Zeit beginnen und die hat mir dieses Jahr so richtig zugesetzt. Ende Oktober war ich dann so richtig krank und schleppe das seitdem immernoch mit mir herum.
November
Im November ist echt gar nichts spezielles passiert. Es war einfach nass und eklig und ich hab mich in der Freizeit die mir blieb viel auf die Couch verkrümelt. Hier fiel sogar das Hoopers schon aus weil der Platz einfach nicht begehbar war und auch beim RO bin ich mit meiner Gruppe schon in die Winterpause gegangen. Und beim RO bin ich nun auch Ausbildungswart und für unser Turnier zuständig. Ich bin das allerdings nicht ganz freiwillig.
Eine Wanderung haben wir ganz spontan noch an einem trockenem Tag gemacht, das war es dann aber auch schon für dies Jahr mit den Touren.
Im November hat unser Auto dann nochmal geklappert. Und dann fiel was ab. Also nochmal in die Werkstatt. Das Auto brachte uns dies Jahr einfach gar kein Glück.
Dezember
Im Dezember lag mein Fokus auf durchhalten bis zum Urlaub. Es war ein kaltes und nasses Jahr und ich wollte endlich aus der Kälte. Mein Rücken fühlte sich an wie von einer 90 jährigen und ich wollte nur noch Urlaub. Die Vorweihnachtszeit ein wenig genießen. Von den Vereinen standen Weihnachtsessen an. Unsere Melina hatte gleich zwei Vorspiele mit dem Klavier. Eines für ein Altenheim das in der Kirche die Weihnachtsfeier gemacht hat. Und dann in einer anderen Kirche bei einem Musik und Lichtergottesdienst.
Die Zeit vor Weihnachten habe ich genutzt um mal richtig auszumisten. Ich hab noch einiges was weg kann auf dem Speicher. Aber in der Wohnung bin ich sogut wie fertig. Anders als Leute die nen Frühjahrsputz machen, ist mein Gedankengang eher der, das alte zurückzulassen und befreiter ins neue Jahr zu gehen.
Silvester haben wir ganz in Ruhe mit zwei Freunden Zuhause verbracht. Und für mich ganz toll. Die sehen Silvester scheinbar so wir wir. Es schaute keiner nervös auf die Uhr wann es 0 Uhr ist. Wir haben ein Exit Game gemacht und bis auf 2 Minuten die wir uns ein Frohes Neues gewünscht haben, hätten wir das fast durchgespielt. Mag ich! Dann noch lecker Essen und Trinken und der Abend war perfekt. Die Hunde haben das dies Jahr sehr gut gemacht. Ich hab um 0 Uhr die Schleckmatte rausgeholt und als die fertig waren, war das schlimmste vorbei.
Ein paar Zahlen zum Schluss von Dingen die ich hier nur angerissen hab.
Am Ende haben wir 42 Tage im Wohnwagen verbracht, an 9 verschiedenen Orten, in drei Ländern und sind knapp 3200 Kilometer gefahren. Bei der Züchterin fuhren wir zweimal auf den Hof.
14 Konzerte haben wir bzw ich besucht. Davon eine Band gleich drei mal.
da ist eine Menge los gewesen bei euch :-) ein buntes Jahr. Ich hoffe dein 2024 wird ein wundervolles Jahr voller Konzerte, Reisen und Hunde Abenteuer. liebe Grüße Sandra mit Aaron
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