Unser Osterurlaub stand an und wir hatten zum ersten mal das komplette Jahr geplant. Unsere Züchterin sollte natürlich auch irgendwo eingeplant werden und so entschieden wir uns Ostern wieder für den Harz.
Eine etwas andere Region sollte es diesmal sein. Und irgendwie haben wir dann nicht so ganz nach der Region sondern nach Campingplatz ausgesucht. Ein Naturcampingplatz sprach Torsten an und so buchten wir uns von Karfreitag bis zum Donnerstag darauf dort ein.
Ab Donnerstags sollte es dann zur Züchterin gehen. Und welch Zufall, es gibt Welpen - zum gucken!
Freitags ging es also früh los. Die Kinder mussten zum Bahnhof um den Opa zu besuchen und dann fuhren wir ab. Nach knapp 5,5 Stunden kamen wir dort an. Und dann passierte uns zum allerersten mal etwas, dass wir eher vom abfahren kennen. Wir fuhren uns auf dem Platz so fest, dass wir einige Anläufe und Hände brauchten bis wir auf der Parzelle waren. Wir standen dann auch nicht wie wir wollten und haben und dann sogar gegen das Vorzelt entschieden. Das fanden wir erstmal besonders für die Hunde doof. Unser Vorzelt hat denen seit es richtig zu ist eben auch mehr Bewegungsraum gegeben.
Aber schaut mal was für ein idylischer ruhiger Platz das war, da wird es prompt Nebensache wie man steht.
Das war am Ende aber gar nicht so schlimm, denn hier waren wir so einsam das kaum einer vor unserem Wohnwagen rumlief. Zudem war es so kalt das wir sowieso nicht im Vorzelt gesessen hätten.
Nach dem Aufbau gab es zur Belohnung ein Stück Kuchen den ich eingepackt hatte. Dann ging es eine Runde um den Platz. Der liegt mitten im Wald mit einer Art Staubecken/See dahinter. Direkt hinter unserem Wohnwagen fließt ein kleiner Bach. Gassi gehen war hier also sehr cool. Zumal wir ja noch vor der Brut und Setzzeit da waren und wir dort gut laufen konnten.