„Ich lass mir doch nicht den Tag vermiesen“ oder Wandern in Solingen (Ein Gastbeitrag)

Etwas ungewohnt dürften die nachfolgenden Zeilen werden, da sie diesmal nicht von Becki stammen, sondern von mir. Wer ist „mir“?....fragt ihr Euch jetzt sicherlich. Dies ist schnell erklärt. Mein Name ist Torsten und ich bin Beckis Ehemann. Stammleser*innen werden mich hier sicherlich schon mal irgendwo entdeckt haben. Normalerweise bin ich eher im Hintergrund, begleite Becki zusammen mit Blaze und Tonic auf den Touren und knipse das ein oder andere Foto.

Kommen wir vielleicht direkt zur Frage, die nun im Raum steht. Warum schreibe ich dieses mal einen Blog-Eintrag. Zu aller erst einmal, weil meine Frau mich lieb gefragt hat – und da kann ich nun mal nicht nein sagen. Der Grund warum sie mich gefragt hat, liegt knapp zwei Monate zurück.

Mitte/Ende Februar hatte ich spontan eine Woche Urlaub genommen. Einen Tag davon wollte ich mal wieder nutzen, um eine Wanderung zu starten. Die letzte lag mittlerweile schon ziemlich lang zurück (dies wird zum Ende evtl. nochmal wichtig), so dass es mich wieder raus trieb.

Also, als erstes die Wetterlage gecheckt, um den Tag zu bestimmen. Für einen Tag in der Woche war sogar richtig gutes Wetter angesagt - PERFEKT! Danach kurze Recherche wo es hingehen soll. Da ich nicht allzu weit fahren wollte, wurde es am Ende die Ecke Solingen. Als letztes die Frage: Fahr ich allein (Becki musste arbeiten) oder nehme ich die Hunde mit?

Warum ich mir diese Frage stellte? Ganz einfach! Ich liebe unsere Hunde extrem, bin mir aber auch bewusst, dass ich bei weitem nicht so viel Ahnung habe wie Becki. Was ist wenn ich blöde Hunde bzw. eher blöde Hundehalter begegne? Kann ich mich auf die Hunde konzentrieren und trotzdem die Wanderung genießen? Solche und noch mehr Fragen kamen mir in den Kopf. Klar geh ich auch alleine mit den Hunden spazieren, aber eine lange Wanderung ist dann doch nochmal eine andere Hausnummer. Trau ich mir das zu oder nicht? Da ihr diese Zeilen lest, ahnt ihr es sicher schon - sie kamen natürlich mit.

Licking Fits - Joys Dauergast (überarbeitet)

Der folgende Beitrag wurde von mir nur überarbeitet. Er ist bereits einige Jahre alt, ich wurde aber immermal wieder drauf angesprochen und deshalb werde ich ihn mal aktualisieren. Ich berichte nur mal, was ich die letzten Jahre diesbezüglich so gelesen und erlebt habe. Ich habe ja nunmal keinen medizinischen Hintergrund. Aber Joy war immer ein Hund, der nie was hatte. Bis auf diese eine immer wiederkehrende Sache - den sogenannten Licky Fits.

Zuerst einmal.....Wie äußern sich Licky Fits bzw. Leck-Schluckanfälle?

Richtige Lickys sind wirklich fies. Der Hund verfällt in eine richtige Panik und hat garantiert Angst oder Schmerz. Es ist garaniert hoch unngenehm. Die Hunde sind zum Teil gar nicht ansprechbar und wollen nur fressen und lecken. Begleitet von leerem Würgen. Dabei laufen sie oft panisch auf und ab und kommen nicht zur Ruhe. Das ganze wird dann durch die Schluck bzw Fressattacken regelrecht gefährlich.
Abgemilderte Formen werden oft als Sodbrennen bezeichnet. Man kann unter Licking Fits also auch eine Art Sodbrennen verstehen.

10 Jahre - Eine Runde um den Blog - Frühjahrsputz

Hallo ihr Lieben.

Ich melde mich heute aus der Quarantäne und hoffe es geht euch allen gut. Ich habe die letzten "freien" Tage Blogtechnisch gut genutzt und hier richtig "Frühjahrsputz" gemacht. Denn auch wenn es den Allerersten Beitrag nicht mehr gibt, dieser Blog ist im Januar 10 Jahre alt geworden und hat sich zwischendrin immer weiter entwickelt - finde ich jedenfalls. Und passend dazu, gab es deshalb ein ganz ganz ganz großes Blog Make over. Von dem ich ganz kurz berichte. Und stellvertretend für was neues und frisches - der Tonic im Frühlingslook.

Buch: Hunde brauchen klare Grenzen - Grewe / Meyer


Hunde brauchen klare Grenzen -  Grewe / Meyyer
2010 im Franckh Kosmos Verlag, 192 Seiten, Hardcover, 22 Euro

Klappentext:

"Erziehung hat mit Beziehung zu tun, mit Persönlichkeit, mit Herz und mit der Freude aneinander. Dazu gehören aber auch Konfliktbereitschaft und das Setzen klarer Grenzen. Dies wird in der heutigen Gesellschaft, in der Harmonie und Spaß im Vordergrund stehen, häufig übersehen.

Michael Grewe lenkt den Blick wieder auf das Wesentliche und zeigt, wie wichtig es ist, sein Gegenüber ernst zu nehmen und klare Strukturen zu schaffen, in denen der Hund Sicherheit findet. Ein Buch, das zum Nachdenken anregt und das man so schnell nicht mehr aus der Hand legen wird."

Optischer Eindruck und Inhaltliche Struktur: 

Es handelt sich um ein kleines Din A5 Buch welches lediglich mit ein paar Zeichnungen auskommt. Diese hätte es meiner Ansicht nach nicht gebraucht, denn sie sind im Grunde ohne Aussage. Einfach nur ab und an ein Bild, welches aber nicht in die Seitenzahl einbezogen ist. Grob besteht es aus 10 Überkapiteln. Was mir beim lesen aufgefallen ist, die Kapitel sind anfangs sehr kurz und werden mit der Zeit länger. Genug zum Optik blabla...

Zielgruppe:

Eindeutig Hundehalter. Vorallem jene Hundehalter die Interesse daran haben, verschiedene Erziehungsmethoden zu beleuchten. Zielgruppe ist niemand, der konkrete Tips für seinen Hund sucht. Auch wenn der Titel so klingt, es ist kein Ratgeber. Denn niemand wird aus diesem Buch erfahren wie er seinem Hund klare Grenzen setzt. Wer sich das erhofft ist hier falsch.