Campingplatz-Check #5 : Goldene Meile in Remagen 2025

Info zu unserem Campingplatz-Check
Ab jetzt gibt es wieder unsere angefahrenen Campingplätze als Rezensionspost. Hat mehrere Gründe. Denn die bereits vorgestellten Plätze werden einfach immernoch sehr häufig aufgerufen und so erwecke ich diese Reihe wieder zum Leben. Unter neuem Namen allerdings. Denn Pfotencamping-Tip war damals auch besonders Hundefreundlich. Heut achten wir eher darauf ob der Hund erlaub ist, die Gegend drumrum was zum Gassi gehen bietet und der Hund nicht völlig überteuert ist. Genaueres zu einzelnen Dingern erfahrt ihr dann beim lesen.
Deshalb ab jetzt eher etwas allgemeiner gehalten. Ich werde hier nur Plätze zeigen, die wir empfehlenswert finden und eben selbst angesteuert haben. 
Denkt aber natürlich daran, jeder hat andere Ansprüche an Unterkünfte. Wir sind da eher einfach gestrickt. Es darf eben auch mal was älter sein, wenn es sauber ist. Wir lieben eher kleine und ruhige Plätze. Die Zeiten wo es groß und mit Kinderaninmation sein durfte sind eben vorbei. Und manche Regionen lassen einen wenn man hin will auch nicht so die Auswahl. 

Auf diesem Platz war ich schon zweimal und hab eigentlich zweimal ähnliche Erfahrung gemacht. Also nehmt den einen Hinweis ernst. Wenn ihr den behrerzigt, toller Platz. Ich fahre den Platz an, weil ich hier ohne Auto gut zurecht komme und dieser Platz erstmal der Sinnvollste war, um mit dem Zug ins Ahrtal zu fahren nach der Flut. 

Lage und Größe: Die goldene Meile ist ein relativ großer Platz mit recht hohem Festcamperanteil. Er liegt direkt am Rhein. 187 Stellplätze für Feriengäste, 350 für Festcamper und 30 Wohnmobilstellplätze. Ich denke damit ist aber der Wohnmobilstellplatz hinter dem Campingplatz gemeint. Der ist quasi Extra. Vielleicht irre ich mich da aber auch. 


Buchung/Anmeldung: Ich habe per Mail gebucht und konnte mir dann auch den Platz aussuchen. Ich hatte nur einen Standardplatz und der war für mich von der Größe ausreichend. Gegenüber war ein Wasserhahn. Aber achtung, an manchen Parzellen liegt auch noch direkt Wasserhahn für die Allgemeinheit und dann hat man ständig wen an seiner Parzelle stehen. Darauf sollte man achten wenn man da keine Lust drauf hat.

Empfangen wurde ich sehr freundlich. In manchen Rezensionen stand gegenteiliges, aber das konnte ich bei beiden besuchen nicht bestätigen. 

Unterwegs auf der Elsässischen Weinstraße - von Marlenheim bis Thann (Route des Vins d’Alsace)

Wenn man im Elsass Urlaub macht und kleine Weindörfer liebt, kommt man um unser nächstes Ausflugsziel eigentlich gar nicht drumrum. 
Die Elsassische Weinstraße! Route des Vins d’Alsace

Sie führt von Marlenheim nach Thann und ist eine der ältesten Touristenstraßen Frankreichs. Knapp 170 Kilometer lang, schlängelt sie sich seit 1953 durch die französischen Weindörfer. Immer im Auge sollte man das braune Orientierungslogo haben, um der Route zu folgen.

Wir sind die Route mit dem Auto gefahren, es gibt allerdings auch noch eine Fahrradroute. 
Wir haben sie innerhalb zwei Tage befahren, für das gemütliche Erlebnis empfehle ich euch aber mehr Zeit einzuplanen. So könnte man auch an Weinführung oder ähnlichem teilnehmen. Wir haben uns rein auf die Städte konzentriert. Abgesehen davon das wir ja auch die Hunde bei haben. Für die gibt es übrigens zwischen den Städten genug Gassi-Stop-Möglichkeiten. In den Dörfern waren dann auch tatsächlich sehr viele Hunde unterwegs und auch in den Gastros waren sehr viele. Ansich scheint die Gegend also sehr Hundefreundlich zu sein.
Die Strecke führt durch zum Teil sehr urige Dörfer, über schicke gut erhaltene Weindörfer und kleine Städte die Richtung Thann nochmal einen anderen Charme bekommen. Zum Teil sind die Häuser dann ohne Fachwerk und recht bunt. Die meiste Zeit ist man in den Orten mit 30 km/H unterwegs, sodass man das eigentlich gut genießen kann. Dazwischen geht es Kilometerweit durch Weinanbaufelder. Soviel wie ich noch nie vorher gesehen habe. Dabei im Blick die Vogesen auf der einen Seite und später mit etwas Weitblick auch die Alpen. 
Wir haben in vier Städten, die sehenswert sind, angehalten und uns umgeschaut. Drei davon direkt auf der Weinstraße und eine als Abstecher. Dazu kam noch eine Burg. 

Genug Blabla, los gehts von Marlenheim aus. Ab hier sind wir einfach erstmal der Nase nach durch die kleinen Weindörfer. Berg rauf, Berg runter, Blick auf Weinfelder und über andere Dörfer. Es war so ein einfach treiben lassen, schauen was mans sieht und anhalten.